poligenius-illustration-buch

Veröffentlicht am 10.06.2025 | ALLGEMEIN

POLIGENIUS Museumstag

POLIGENIUS Private Schulen – Ulm

Von POLIGENIUS

Besucherbergwerk „Tiefer Stollen“, Wasseralfingen

Am 10. April 2025 besuchten wir von den Poligenius Privatschulen das Besucherbergwerk “Tiefer Stollen” in Aalen-Wasseralfingen. Die Führung begann um 10:00 Uhr und dauerte etwa eineinhalb Stunden. Zunächst wurden Schutzhelme verteilt, danach fuhren wir mit einer kleinen Grubenbahn etwa 400 Meter tief in den Stollen hinein. Anschließend führte uns ein Mitarbeiter durch das Bergwerk, zeigte uns alte Räume und erklärte, wie früher gearbeitet wurde. Wir erfuhren viel über den Abbau von Erz, die Beleuchtung der Stollen und die häufigen Überflutungen. Später gingen wir mit Taschenlampen weiter, erlebten, wie dunkel es schalteten sie kurz aus wirklich unter Tage ist.

Nach der Führung im Bergwerg liefen wir noch ca. 45 min auf einem Weg, der zu einer nahegelegenen Wiese führte. Wir liefen das kurze Stück hoch und hatten eine atemberaubende Aussicht. Als wir dann zurück zum Bus wanderten und dort angelangten, war es ca. 13:10 und in der Schule kamen wir dann um 14:15 an.

Der Ausflug war informativ und spannend, und wir alle konnten viel über die regionale Industriegeschichte lernen.

Urgeschichtliches Museum Blaubeuren

Die Poligenius Ulm waren am 10.04.2025 im Urgeschichtliches Museum Blaubeuren. Dabei waren die Klasse 5RS, 5Gym, 6Gym und die 6RS. Die Fr. Müller, Fr. Podlech und die Fr. Mayr waren als Begleitung dabei. Wir waren dort weil wir jedes Jahr ein Museumstag machen und damit wir was lernen können über die alte Geschichte. Uns hat der Herr Martin Hollarek durch das Museum begleitet und uns eine führung gegeben. Im Museum haben wir sehr viele Statuen gesehen und betrachtet. Zum Beispiel die Mamma , die erste Holzskulptur der Welt. Wir haben dort Speerwerfen gemacht mit einer Speerschleuder. Dannach gingen wir zum Malen und dann zum Wandern um den Blautopf. Wir haben mit Steinen kleine Äste zu einem Pinsel gehauen. Dann malten wir verschiedene Bilder auf Leder. Nach einen kurzen Abstecher um den Blautopf kehrten wir zurück zur Schule mit einem Reisebus.

Bericht: Schülerinnen und Schüler der Klassen 5RS, 5Gym, 6Gym und die 6RS

Rieskratermuseum in Nördlingen

Unser Tag begann um 8 Uhr an der Schule. Wir sind 1,5 Stunden nach Nördlingen gefahren und von dort aus sind wir 10 Minuten zum Rieskratermuseum gelaufen. Am Museum angekommen haben wir von 10 Uhr bis 11:40 Uhr eigenständig ein Quiz über das Museum gemacht. Dabei haben wir parallel die Ausstellung besichtigt. Bei dem Quiz handelt es sich um mehrere Blätter mit jeweils unterschiedlichen Aufgaben und Aufträgen, die anhand der Informationen in den verschiedenen Räumen lösbar sind. Aufgaben und Aufträge waren beispielsweise „Verbinde die Bilder mit dem zugehörigen Text.“, „Freunde Bücher zu den zugehörigen Gesteinen.“ oder „Quizfragen zur Museumsrallye.“

Das Rieskratermuseum befindet sich in Nördlingen, einer malerischen Stadt im bayrischen Schwaben. Es wurde 2002 eröffnet und ist dem geologischen Phänomen des Nördlinger Ries gewidmet, einer der größten Impaktkrater in Europa, der vor etwa 14,5 Millionen Jahren durch ein Meteoriteneinschlag entstanden ist. Die Ausstellungen im Rieskratermuseum sind vielfältig gestaltet. Sie bieten Besuchern die Möglichkeit, mehr über die Entstehung des Kraters, die damit verbundenen geologischen Prozesse und die Wirkung des meteorischen Aufpralls zu erfahren.

Zu den Highlights gehören:

  • Erlebnisstationen: Die Besucher können selbst experimentieren und die physikalischen Gesetzte hinter Meteoriteneinschlägen verstehen.
  • Multimedia – Präsentationen: Diese machen komplexe geologische Konzepte zugänglich und interessant.
  • Exponate: Fossilien, Gesteinsproben und Informationen über die Flora und Fauna der Region.

Das Museum hat das Ziel, die Entstehung, Entwicklung und die geologischen Besonderheiten des Ries-Kraters verständlich zu machen. Es spielt eine wichtige Rolle in der Forschung und Bildung über die Meteoriten und deren Einfluss auf die Erde.

Nachdem wir die Besichtigung beendet hatten, haben wir uns alle um 11:45 Uhr draußen getroffen. Daraufhin sind wir in die Altstadt gelaufen und haben eine Stadtrallye gemacht, dabei handelt es sich um ein Quiz über die Stadt. Eine Frage könnte lauten „Wie heißt die Person, der dieser Brunnen gewidmet ist? Bitte Vor- und Nachnamen verwenden!“ „Tipp: Ihren Namen findest du entweder AUF dem Brunnen oder auf einer Infotafel am nächsten Gebäude.“

Nachdem die Stadtrallye vorbei war, haben wir uns um 12:45 wieder vor dem Museum getroffen. Von dort aus sind wir 10 Minuten zum Bus zurückgelaufen und haben dabei einen kleinen Abstecher zu McDonalds gemacht. Um 13:30 sind wir wieder am Bus angekommen. Von dort aus sind wir wieder 1,5 Stunden zur Schule gefahren. Unser Tag endete um 15:00 wieder an der Schule.

Geschrieben von Isabella und Dilay (8 Gym)

Märklineum

So wie jedes Jahr fand unser Museumsttag vor den Osterferien statt. Wir waren sehr glücklich das wir an einem so schönen Tag nicht im Klassenzimmer sitzen mussten. Als wir aus der Schule gingen haben wir sofort unseren Reisebus gefunden, die Fahrt war sehr angenehm und wir waren in nicht mal 50 Minuten da. Dort angekommen haben wir erstmal etwas gegessen und sind dann um 10 Uhr in das Museum gegangen. Im Museum angekommen wurden wir von einer freundlichen Dame empfangen, die uns anschließend durchs Museum geführt hat. Am Anfang der Führung gingen wir auf eine Aussichtsplattform von der wir eine Miniatur Stadt angucken durften, die einen Tag und Nacht Modus hatte. Als der Nacht Modus anging sahen wir das die Lichter in den Häusern anfingen zu leuchten.
Daraufhin sind wir auf die zweite Etage gegangen und haben den Anfang von dem Herrn Märklin gesehen, denn vor den Zügen hat er hauptsächlich Kinderspielzeuge aus Blech hergestellt. Danach haben wir uns Zeittafeln angesehen wo man die Geschichte des Märklineums sehen konnte. In der zweiten Etage haben wir auch eine Miniatur von der Wuppertaler Schwebebahn gesehen, denn sie ist das wertvollste im Museum, weil es sie nur ein oder zwei mal auf der Welt gibt. Wir gingen hoch in die dritte Etage wo wir alle Miniatur Züge gesehen haben.
Mit zu den teuersten Ausstellungsstücken gehörte ein 94 Karätiger Platinzug mit Rubinen als Scheinwerfer, die Zugart war ein Krokodil der unlackiert war. Ein Krokodil war ein Zug der in der Mitte einen festen Wagon hat und vorne und hinten einen lockeren Wagon hat, weil der Zug wenn er fährt sich so bewegte und so aussah, wurde er Krokodil gennant.
Die Führerin erzählte uns auch von einem Diebstahl bei dem Ausstellungsstücke im wert von 1,2 Millionen Euro gestohlen wurden. Am Ende der Führung durften wir noch die Miniatur Stadt von nahem sehen und Figuren suchen die in der Stadt versteckt waren.

Als die Führung vorbei war durften wir eigenständig die Stadt erkunden. Danach trafen wir uns wieder beim Bus und fuhren zurück zur Schule.
Der Museumstag war sehr spannend und wir haben viel über Miniatur Züge gelernt.

Unser Ausflug nach Augsburg – Die Fuggerei

Gegen 8 Uhr am Donnerstagmorgen ging es für uns mit einem ziemlich komfortablen Reisebus los in Richtung Augsburg. Nach etwa 1,5 Stunden und einem kurzen Powernap kamen wir entspannt in der Stadt an.
Der Tag begann mit einem kleinen Stadt-Erkundungsquiz. Ausgestattet mit Aufgaben und Fragen per Handy sollten wir in kleinen Gruppen durch die Altstadt laufen, Selfies an bestimmten Stationen wie z.B. dem Elias-Holl-Platz machen und Statuen oder andere Sehenswürdigkeiten finden. So konnten wir die Stadt auf eine ganz andere Art kennenlernen und das Quiz führte uns letztendlich direkt zum Eingang der Fuggerei.
Dort angekommen, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und jeweils von einem Guide durch das Gelände geführt. Besonders beeindruckend war der original erhaltene Bunker, der während des Zweiten Weltkriegs als Schutz vor Bombenangriffen diente. In der Fuggerei selbst bekamen wir viele spannende Infos über die Geschichte dieses weltweit ältesten Sozialwohnprojekts – und auch über das Leben der Menschen, die dort damals (und heute noch!) wohnen. Beispielsweise müssen die Bewohner, welche alle römisch – katholisch sind, einmal täglich ein Vaterunser, ein Glaubensbekenntnis und ein Ave Maria für den Stifter Jakob Fugger und die Familie Fugger sprechen. Außerdem ist die angebliche Miete von 0,88€ pro Monat auch nur die halbe Wahrheit – in Wirklichkeit kommen noch Nebenkosten von ungefähr 200€ hinzu.
Nach der Führung hatten wir noch etwas Zeit, um das Gelände und die vier Museen selbstständig zu erkunden. Anschließend durften wir auch noch rund 40 Minuten in der Augsburger Innenstadt verbringen – perfekt, um sich noch etwas zu essen zu holen oder einfach ein wenig durch die Straßen zu schlendern.
Gegen Nachmittag trafen wir uns dann wieder am Bus und machten uns auf den Heimweg. Innerhalb einer Stunde waren wir um 15 Uhr zurück an der Schule.

Bienenmuseum Illertissen

Am 11.04.2025 um 7:30 Uhr haben wir uns in der Schule getroffen und sind um 7:40 Uhr in den Bus gestiegen. Danach sind dann alle in das Museum gefahren. Nach der Fahrt sind wir alle ausgestiegen und sind auf den Berg gelaufen, wo das Museum war. Dann haben wir die Leute vom Museum begrüßt, die uns gesagt haben, was wir im Museum machen und dann haben wir uns in 2 Gruppen aufgeteilt und haben unsere Sachen abgestellt. Dann ging es los: die erste Gruppe ging in den 3D Film und die andern gingen ins Museum. Im 3D Raum waren Stühle mit 3D Brillen drauf. Dann haben wir sie angezogen und dann ging es los. Als der Film zu Ende war, waren hinten Tische aufgestellt, wo verschiedene Sachen drauf lagen. Wir haben uns aufgeteilt und dann haben wir von der Frau Brock Wachs bekommen und ein
Docht und haben Kerzen draus gemacht und aus dem Rest haben wir Anhänger mit verschiedenen Mustern gemacht. Als wir dann aufgeräumt haben, haben wir Gruppen
getauscht und dann ging es ins Museum. Danach durften wir uns Polster nehmen, auf die wir uns darauf setzen durften. Im Bienenmuseum haben wir gelernt: Die Bienenkönigin legt am Tag 2000 Eier. Eine Biene kann 3 Produkte produzieren: Honig, Wachs und Pollen. Insgesamt arbeiten 50.000 Arbeiterinnen und insgesamt 1000 Drohnen (Männchen). Sie bauen ihre Bienennester immer in einen schattigen Ort und früher waren sie in Körben aber da wurden zu viele beschädigt. Und wenn ihnen warm ist, flattern sie mit ihren Flügeln. Und dann ging es zum Eingang zurück und wir haben uns bedankt und dann sind wir auf den Spielplatz gegangen. Wir durften da unsere Mittagspause verbringen. Und uns mit verschiedenen Geräten beschäftigen. Danach sind wir zurück zum Bus gelaufen und dann zurück zur Schule und durften um 13 Uhr durften gehen.

Bericht: Schüler und Schülerinnen der 5RS, 5Gym, 6RS und 6Gym

poligenius-arrow Zurück zur Übersicht

Newsroom